Empfangen wurden sie durch den Geschäftsführer Herrn Karl-Heinz Staab, der mit einer kurzen Einführung über den Bezirksjugendring begann, bevor er die aktuelle Situation darstellte.
Von besonderem Interesse für die Liberalen waren dabei die Jugendpolitik und die Finanzsituation des Bezirksjugendringes. "Grundsätzlich sei der Bezirksjugendring gut ausgestattet", so Staab, "besonders zu begrüßen ist die neue Regelung der pauschalierten Finanzunterstützung und der damit einhergehenden Planungsfreiheit sowie die Einrichtung der Teilzeitstelle des Medienbraters. Wünschenswert wäre allerdings der Ausbau zur Vollzeitstelle."
Einig waren sich Staab und Graulich über den zunehmenden Bedarf für Ganztagsbetreuung, mit denen auch eine veränderte Freizeitgestaltung der Jugendlichen einhergehen soll. "Hierbei ist es sinnvoll, dass der Bezirksjugendring die Jugendarbeit nicht nebenher betreibt, sondern sich in die Schulen integriert, wie es beispielsweise bei Projekten in Aschaffenburg schon jetzt der Fall ist", stellt Graulich fest.
Abschließend wies Staab auf die Erfolgsentwicklung der Jugendbildungsstelle hin, die die Liberalen bereits zu einem vorigen Zeitpunkt besichtigt hatten.