Am vergangenen Montag Abend fand der Aufstellungsparteitag der FDP Unterfranken zu den anstehenden Bundestagswahlen statt. Als Spitzenkandidat der unterfränkischen Liberalen konnte sich Dr. Helmut Kaltenhauser aus dem Landkreis Aschaffenburg-Land in einer Kampfkandidatur durchsetzen. Ihm folgt an zweiter Stelle der FDP Direktkandidat aus dem Wahlkreis Miltenberg-Main-Spessart Laszlo Riedl, der im zweiten Wahlgang ebenfalls mehr Stimmen als sein Gegenkandidat auf sich vereinen konnte.
„Wir hatten Herrn Kaltenhauser von Anfang an offen unterstützt und freuen uns nun sehr darüber, dass nach Karsten Kleins Einzug in den Landtag ein weiterer Liberaler vom bayerischen Untermain exzellente Chancen auf den Einzug in ein Parlament hat!“, kommentierte der sichtlich erfreute Kreisvorsitzende der FDP Miltenberg René Wendland (Sulzbach) das Aufstellungsergebnis. Die Platzierung Kaltenhausers auf einem sicheren Landeslistenplatz der FDP Bayern, worüber ein Landesparteitag Ende März entscheiden wird, sei sehr wahrscheinlich.
Bei anhaltend großer Rückendeckung in der Bevölkerung und einem entsprechenden Bundestagswahlergebnis im September sei auch der Einzug des zweiten FDP Kandidaten vom bayerischen Untermain gut möglich. Laszlo Riedl (Collenberg) selbst kommentierte seine Chancen wie folgt: „Es ist noch nichts gewonnen und nichts verloren. Wir werden aber mit einem unglaublich engagierten Wahlkampf vor Ort unser Bestes geben!“
Jörg Reinmuth, Bürgstädter Gemeinderat und stellvertretender Kreisvorsitzender der Miltenberger Liberalen, klang noch ein wenig überzeugter: „Der Zuspruch unter den Bürgern für unsere Politik steigt Tag für Tag!“ Schon bei den Kommunal- und Landtagswahlen sei die kontinuierliche Arbeit und der Wahlkampf mit offenem Ohr für die Anliegen der Bürger honoriert worden.
„Bei uns weiß der Wähler was er hat und kauft nicht die Katze im Sack!“, erklärte Kreisgeschäftsführer Markus Krebs (Sulzbach) abschließend im Hinblick auf die Politik der beiden Volksparteien SPD und Union.