Aschaffenburg / Würzburg, 23. November 2009

FDP fordert die konsequente Umstellung der Haushaltsführung in den bayerischen Kommunen auf die DOPPIK

Dr. Helmut KALTENHAUSER, Mitglied des FDP Bezirksvorstandes und Vertreter im Landesfachausschuss Wirtschaft, Finanzen und Technologie fordert mehr Transparenz in der kommunalen Haushaltsführung

DOPPIK, die „doppelte Buchführung in Konten“  (DOPPIK) heißt das Schlagwort für mehr Transparenz in der kommunalen Haushaltsführung. Der Aschaffenburger Kommunalpolitiker und Bilanzexperte Dr. Helmut KALTENHAUSER beklagt, die schleppende Umstellung von der konventionellen Kameralistik auf die DOPPIK. „Gerade in konjunkturell schwierigen Zeiten ist Transparenz bei der Vermögensentwicklung und Ergebnisrechnung in den Kommunen unabdingbar.“ sagt KALTENHAUSER. „Nicht zuletzt ist es auch eine Frage der Gerechtigkeit gegenüber den nachfolgenden Generationen, dass erkennbar wird, wann und in welchen Bereichen einer Kommune sich ein  Investitionsstau abzeichne.“ so KALTENHAUSER weiter. 

KALTENHAUSER verweist auf die Erfahrungen des Landkreises Aschaffenburg, der als erster bayerischer Landkreis eine DOPPIK-Eröffnungsbilanz für 2009 beschloss. Dabei wurde deutlich, dass auch eine Einbeziehung von ausgelagerten Aktivitäten, wie den   Kommunalunternehmen erfolgen muss. „Das ist letztlich unerlässlich um ein 'Schön-Rechnen' des kommunalen Vermögens zu verhindern.“ erklärt KALTENHAUSER.

Bayern darf hier nicht zum Schlusslicht werden. So wie auch der FDP Landesfachausschuss,  fordert KALTENHAUSER, dass die Umstellung auf die DOPPIK letztlich in einen verbindlichen Zeitrahmen für alle Kommunen erfolgen wird.


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