Der von der neu gewählten stellvertretenden Bezirksvorsitzenden der FDP Unterfrankens, Bezirksrätin Adelheid ZIMMERMANN, im Rahmen des Bezirksparteitages der Liberalen in Bad Königshofen eingebrachte Antrag zur „Qualität und Sicherheit der Wasserversorgung in Unterfranken“ wurde positiv angenommen. Die FDP Unterfranken bekennt sich darin zur Dezentralität der Wasserversorgung als sparsames Instrument, qualitätsvolles Trinkwasser sicherzustellen. Außerdem ist die FDP Unterfranken der Ansicht, dass die Versorgung mit Trinkwasser weiterhin in der Verantwortung der Kommunen liegen solle. „Die Kommunen können ihre Wasserwerke zwar in Form von Kommunalunternehmen oder Wasserzweckverbänden betreiben. Die Bewirtschaftung muss aber in jedem Fall in der Hand der Kommunen bleiben.“ so ZIMMERMANN. Die Möglichkeit eines Verkaufes an private Kapitalgesellschaften schließt ZIMMERMANN aus.
„Dem Schutz der Ressource Trinkwasser sollten die unterfränkischen Kommunen mit der Förderung von Brauchwasserkreisläufen begegnen.“ fordert die Bezirksrätin. Landwirtschaftliche Bewässerungssysteme sollten, wo auch immer möglich, auf Tropfbewässerung umgestellt werden. Bei der Ableitung von Niederschlagswasser sollte verstärkt die Rigolen-Entwässerung zum Einsatz kommen, bei der das Wasser über eine unterirdische Dränage wieder dem natürlichen Wasserkreislauf zugeführt wird. ZIMMERMANN wünscht sich hier mehr Engagement der Kommunen.