Aschaffenburg-Leider/25.5.2011 Am Montag traf sich der Ortsverband Leider der FDP mit Herrn Filippi Hafendirektor der Bayern Hafen GmbH in Aschaffenburg zu einer Rundfahrt durch den Bayernhafen Aschaffenburg. Die FDP Leider wurde von dem örtlichen Stadtrat und Landtagsabgeordneten Karsten Klein begleitet, der sich zusammen mit dem Ortsverband einen Eindruck über die Entwicklung und Arbeitsweise des Leiderer Hafens machen wollte.
Die Tour führte quer durch den Hafen, die Teilnehmer konnten sich so einen Überblick über die Arbeitsabläufe verschaffen und wie er sich in den letzten Jahren entwickelt hat. An der Verladestelle der Container wurde den Teilnehmern dargestellt, dass im Jahr 2010 am Tag 8.544t umgeschlagen wurden. Das entspricht gut 6.580 PKWs. Karsten Klein dazu: „Der Hafen nimmt eine wichtige Funktion in der Infrastruktur wahr. Das belegen auch die zahlreichen Ansiedlungen von Firmen, welche über 2.000 Arbeitsplätze am Untermain schaffen“.
Der Ortsvorsitzende Jürgen Neef beurteilte die Entwicklung des Hafen sehr positiv: „Die
Hafenverwaltung hat gezeigt, was man durch Innovationsgeist erreichen kann. Der Rückbau des Kraftwerks hat die Verwaltung vor neue Aufgaben gestellt, die sie mit den nötigen Gespür gemeistert hat“.
Die FDP Leider will nach den gewonnen Eindrücken, die Entwicklung des Hafens konstruktiv begleiten, damit die Interessen der Anwohner als auch der Hafenverwaltung im Blick behalten werden. Entscheidend für die künftige Entwicklung ist der Ausbau der Darmstädter Straße. Diesem steht der Ortsverband positiv gegenüber. „Durch einen vierspurigen Ausbau wird nicht nur die Leistungsfähigkeit der Darmstädter Straße, sondern vor allem auch die Andienung des Hafens verbessert", so Neef. Der Ortsvorsitzende verspricht davon auch eine Entlastung der Zufahrt Ost, die nahe an den Wohngebieten von Leider liegt
4. Juni 2011