Aschaffenburg, 3. Februar 2014

FDP Neujahrsempfang bricht Besucherrekord

knapp 200 Teilnehmer

Beim diesjährigen Neujahrsempfang der Untermain-Liberalen wurde klar: Der neuen Führungsspitze der FDP Bayern wird viel Vertrauen entgegengebracht. Eine besondere Rolle spielte dabei Ehrengast und Hauptredner Daniel Föst, der die Besucher in der Aschaffenburger Stadthalle mit seiner 20minütigen Rede begeisterte.

Beim diesjährigen Neujahrsempfang der Untermain-Liberalen wurde klar: Der neuen Führungsspitze der FDP Bayern wird viel Vertrauen entgegengebracht. Eine besondere Rolle spielte dabei Ehrengast und Hauptredner Daniel Föst, der die Besucher in der Aschaffenburger Stadthalle mit seiner 20minütigen Rede begeisterte. Der Neujahrsempfang der drei FDP-Kreisverbände ist inzwischen zu einer unverzichtbaren Veranstaltung geworden und konnte heuer mit 160 Besuchern einen neuen Rekord verzeichnen.

Wahlschlappen im Vorjahr haben die Liberalen zwar geschockt, dieser Schock ist aber offensichtlich überwunden und alle Kraft wird auf den Neuanfang gerichtet. Die Liberalen gehen mit viel Elan und neuem Optimismus die Aufgaben der kommenden Monate und Jahre an und fanden mit ihrer zentralen Botschaft auch in Aschaffenburg viel Aufmerksamkeit und Zustimmung: „Bayern und Deutschland brauchen ganz dringend den Liberalismus und die FDP ist der einzige Garant dafür, dass Freiheit und Selbstbestimmung nicht auf der Strecke bleiben.“ Konsequent verkündet auch Generalsekretär Föst am bayerischen Untermain unter dem lebhaften Beifall der Zuhörer: „Wir denken den Staat vom Bürger aus - das gilt für alle denkbaren Lebensbereiche!“ Föst stellte die bayerischen FDP als neu aufgestellte Partei mit einer homogenen Struktur, einer geschlossenen Programmatik und festen liberalen Grundsätzen dar, die sich in zentralen Punkten von den anderen Parteien unterscheide und deshalb unverzichtbar sei. Weder die CSU mit ihrer hierarchischen Struktur und ihren Verkrustungen, noch die SPD und die Grünen mit ihrer Bevormundungshaltung, aber erst recht nicht die rechtskonservative AfD seien eine echte Alternative zum Liberalismus der FDP. Föst wörtlich mit Blick auf die bevorstehende Europawahl: „Europa braucht keine Jörg-Haider-Variante, Europa braucht selbstbewusste und erfolgreiche Liberale!“

In allen Reden, auch bei Föst, wurden Fehler der Vergangenheit genannt – unbedingt notwendig, um den Neuanfang erfolgreich zu starten. Aber alle ließen auch keinen Zweifel daran: Die FDP kann – schon bei den bayerischen Kommunalwahlen - auf Wählerinnen und Wähler bauen, für die ein Leben in Freiheit und Eigenverantwortung einen hohen Stellenwert hat. Für die gibt es nämlich keine echte Alternative zur FDP.

Dr. Heinz Linduschka machte klar, dass in den wenigen Wochen seit Wahl alle klar denkenden Bürgerinnen und Bürger erkannt hätten, wie falsch und schädlich es war, die bayerische FDP nicht wieder in den Landtag zu wählen. Ein Musterbeispiel sei die Bildungspolitik: “Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler müssten sich doch eigentlich in den Hintern beißen, wenn sie sehen, wie unter der Alleinregierung der CSU jetzt wieder Bildungspolitik nach Gutsherrenart und ohne nach dem Prinzip der Echternachter Springprozession gemacht wird: Zwei Schritte vor und drei zurück.“ Der FDP-Fraktionsvorsitzende im Kreistag Miltenberg belegte das mit Zahlen: „Mit der FDP sind fast 6000 Lehrerstellen geschaffen worden, die allein regierende CSU baut jetzt fast 1000 Stellen ab.“  

Deutliche Worte fand auch der ehemalige Landtagsabgeordnete Karsten Klein: „Die CSU verteilt Wahlgeschenke auf dem Rücken der jungen Generation. Das ist unverzeihlich.“ Vor allem geißelte er die Rentengeschenke, die völlig systemfremd dem Sozialsystem aufgebürdet würden, statt – wenn überhaupt – konsequenterweise aus Haushaltsmitteln finanziert werden müssten, wenn man nicht die kommenden Generationen unerträglich belasten und die Solidargemeinschaft in höchstem Maß gefährden wolle.

René Wendland – Vorsitzender der FDP Miltenberg – fand viel Beifall, als er zum Abschluss dem neuen Generalsekretär für seine „erfrischende, mitreißende Rede“ dankte und der bayerischen FDP dazu gratulierte, dass man mit Daniel Föst endlich wieder einen Mann gefunden habe, der sein neues Amt „mehr als General, denn als Sekretär“ auffasse und ausgestalte. Die 160 Gäste, darunter zahlreiche regionale Prominenz aus der Politik, der Wirtschaft und aus gesellschaftlichen Verbänden hatten in der einstündigen Veranstaltung viele Anregungen für intensive Gespräche beim anschließenden Empfang bekommen.


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