Am Dienstag fand in Leider eine Ortsbegehung von Oberbürgermeister Klaus Herzog, Stadtrat, Stadtverwaltung und Polizei statt. Teilgenommen haben auch die Leiderer Stadträte Herbert Kaup, Horst Kirchner und Karsten Klein sowie die Elternbeiräte von Kindergarten und Grundschule. Gegenstand des Termins war die Situation um den Zebrastreifen am Friedhof. Hier war es vor einigen Monaten zu einem Unfall gekommen. In folge dessen wurde festgestellt, dass der Zebrastreifen in der jetzigen Form den aktuellen Sicherheitsstandards nicht entspricht. Zu Beginn des Ortstermins stellte Oberbürgermeister Klaus Herzog fest, dass der Zebrastreifen nicht entfalle dürfe. Das sei auch der Wunsch der Leiderer Bürger. Man einigte sich darauf, dass der Zebrastreifen erhalten wird und die Verkehrsinsel verlängert wird, so dass Autofahrer einen Bus an der Haltestelle nicht mehr (wie leider momentan all zu oft) auf der falschen Fahrbahnseite überholen können.
Am Rande des Ortstermins konnte mit dem Referenten für Stadtbauverwaltung Detlef Martens auch die Situation an der Ampel besprochen werden. Das Lichtsignal ist für Autofahrer, die aus dem Leiderer Stadtweg rechts in die Seidelstraße bzw. Am Dreispitz abbiegen erst sehr spät zu sehen. Hier wurde nun auf Grund des Gesprächs Abhilfe geschaffen. Ein zusätzliches Lichtsignal mit Ausrichtung auf den Leiderer Stadtweg warnt den Autofahrer jetzt, wenn die Ampel auf rot steht.
Ich möchte mit einem Appell an alle Autofahrer enden. Sowohl der Zebrastreifen am Friedhof wie auch die Ampelanlage sind Teil von Schul- bzw. Kindergartenweg. Kinder haben nicht den gleichen Verkehrsüberblick wie Erwachsene. Bitte überholen Sie deshalb nicht den Bus an der Haltestelle und fahren Sie nicht über rot.
Karsten Klein
Stadtrat