Main-Post
22. Februar 2005

Klares Ja zu Studiengebühren

Rottendorf (MP) Das Thema Bildungspolitik stand im Mittelpunkt des unterfränkischen Bezirksparteitags der FDP in Rottendorf (Lkr. Würzburg). In einem Leitantrag sprachen sich die Delegierten für die finanzielle Stärkung der Bildung und für die Einführung

Zu Beginn wurden die knapp 40 Delegierten durch den bayerischen Generalsekretär Raoul Koether auf das Thema eingestimmt. Sein Fazit: "Wir können uns längst keine Nachlässigkeit bei der Bildung mehr leisten!"

Dem soll der Leitantrag der Liberalen Rechnung tragen. So möchte die FDP den Hochschulen die Erhebung von Studiengebühren ermöglichen. Die Gelder sollen dabei vollständig bei den Hochschulen verbleiben. Grundlegend für die Einführung sei dabei aber auch das Finanzierungsmodell. Karsten Klein, bildungspolitischer Sprecher, dazu: "Studiengebühren dürfen niemanden grundsätzlich vom Studium abhalten. Eine soziale Auswahl wäre fatal." Darum soll nach Meinung der FDP die Möglichkeit bestehen, die Gebühren erst nach dem Studium zu entrichten. "Stipendienprogramme sind natürlich hilfreich und wünschenswert, können das Problem aber nicht alleine lösen", so Klein.


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