23. November 2015

Unterfränkische Liberale erfolgreich beim Landesparteitag


Der Landesparteitag der FDP Bayern am vergangenen Wochenende im schwäbischen Lauingen verlief für die unterfränkischen Liberalen personell und programmatisch sehr erfolgreich.

Im Mittelpunkt des Parteitags standen die Neuwahlen zum Landesvorstand, bei denen zunächst der bisherige Amtsinhaber Albert Duin gegen zwei Gegenkandidaten im Amt bestätigt wurde. Der unterfränkische Bezirksvorsitzende Karsten Klein (Aschaffenburg) kandidierte, ebenfalls mit zwei Gegenkandidaten, als stellvertretender Landesvorsitzender und konnte sich bereits im ersten Wahlgang mit 72 Prozent der Stimmen deutlich durchsetzen.

Dazu KLEIN:„Ich freue mich über das Vertrauen der Delegierten und drauf, in den kommenden zwei Jahren auch auf Landesebene am Wiederaufstieg der FDP mitarbeiten zu dürfen. Unsere erklärten Ziele sind der Wiedereinzug in den deutschen Bundestag 2017 und in den bayerischen Landtag 2018. Die Stimme der FDP fehlt dort mehr denn je.“

Dabei möchte sich der Finanzpolitiker KLEIN vor allem in Fragen zur Haushaltpolitik zu Wort melden: „Nach dem Ausscheiden der Liberalen aus dem Landtag, hat Finanzminister Markus Söder sich vom Kurs des seriösen Haushaltens verabschiedet, das Ziel der Schuldentilgung aus den Augen verloren. Dies können wir, auch im Interesse unserer Kinder und Enkelkinder, nicht weiter zulassen.“

Zusätzlich zu dem Aschaffenburger Klein sind künftig noch zwei weitere Liberale aus Unterfranken im Landesvorstand vertreten. So wurde Dr. Helmut Kaltenhauser (Alzenau) als Beisitzer auf Vorschlag der Bezirke im Amt bestätigt. Neu in den Vorstand gewählt wurde der Würzburger Kreisvorsitzende Prof. Dr. Andrew Ullmann. Er wird künftig als einer von sechs frei gewählten Beisitzern an der Arbeit des Landesvorstandes mitwirken.

Neben den personellen Erfolgen konnten die unterfränkischen Delegierten in Lauingen auch inhaltlich Akzente setzen. So wurde der auf dem vergangenen Bezirksparteitag in Marktheidenfeld gefasste Beschluss zum Thema Flüchtlinge, Zuwanderung und Integration als Beratungsgrundlage für die Debatte zur Flüchtlingsthematik, welche den gesamten Sonntag andauerte, gewählt.


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