Die Freien Demokraten in der Stadt Aschaffenburg wählten am Freitag, den 09.04.2017, ihren Kreisvorstand neu. Die Hälfte der eingeladenen Mitglieder des Kreisverbands versammelte sich in der Pfaffenmühle in Damm. Die anwesenden Freien Demokraten bestätigten den bisherigen Kreisvorsitzenden Thomas Klein mit überragenden 90,47\% in seinem Amt.
Klein sah das Ergebnis als Bestätigung der bisher geleisteten Arbeit, aber auch als Auftrag für die Zukunft: „Mit der bisherigen Arbeit im Kreisverband können wir sehr zufrieden sein. Die Mitgliederzahl der FDP Aschaffenburg-Stadt konnten wir in den letzten zwei Jahren um 20\% steigern und wir stellen damit nun den zweitgrößten Kreisverband in Unterfranken. Mit Bundestagswahl in diesem und der Landtagswahl in nächstem Jahr ist die Aufgabe des Kreisvorstandes für die nächsten zwei Amtsjahre vorgezeichnet: wir wollen in beide Parlamente wieder einziehen.“ Aber auch lokal möchten sich die Freien Demokraten weiter einbringen. „Die FDP ist die einzige der im Stadtrat vertretenen Parteien, die sich geschlossen zum Ausbau der B26 bekennt. Wir bekennen uns zum Wirtschaftsstandort Aschaffenburg und zu allen staugeplagten Pendlern und unterstützen deshalb die Initiative STOP den Stau.“
Ebenfalls im Amt bestätigt wurden Nikolas Verhoefen und Manuel Gaul als Erster und Zweiter Vorsitzender sowie Schatzmeister Peter Verhoefen und Schriftführer Richard Bernhard. Ergänzt wird der Vorstand durch die Beisitzer Peter Kolb, Joachim Klein, Werner Wildner, der ehemalige Stadtrat Hanns-Martin von Truchseß, Albrecht Fehlig und Gerhard Feigel.
Stadtrat und Wahlkreiskandidat der FDP zur Bundestagswahl Karsten Klein wünschte dem neugewählten Kreisvorstand viel Erfolg bei seiner Arbeit und wünschte sich Unterstützung für seine Kandidatur: „Nach dem heutigen terroristischen Anschlag in Stockholm ist es umso wichtiger, dass die Europa zusammensteht gegen Terrorismus. Unsere freiheitliche Gesellschaft müssen wir gegen aktiv verteidigen. Das gilt gegen Gewalttäter, aber genauso gegenüber denen, die zu unserer vermeintlichen Sicherheit durch lückenlose Überwachung eben jene freiheitliche Gesellschaft abschaffen wollen. In den letzten vier Jahren war keine der im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien Garant der Freiheit des Einzelnen. Ab September werden die Freien Demokraten wieder diese Stimme im Bundestag sein.“
17. Mai 2017