München, 13. Juni 2005

FDP fordert Standortsicherung der HypoVereinsbank in Bayern

Enttäuscht zeigt sich die Bayerische FDP, dass in der Übernahmevereinbarung der HypoVereinsbank durch die führende italienische Bank Unicredito nicht mehr Arbeitsplätze über einen länge-ren Zeitraum gesichert werden konnten.

„Über Fehler aus der Vergangenheit zu lamentieren, hilft in dieser Situation nicht weiter. Jetzt kommt es darauf an, dass das Mana-gement alles unternimmt, um die Strukturen des deutschen Teils der Bank so zu stärken, dass die Präsenz am Finanzplatz Mün-chen und die Arbeitsplätze am Standort Bayern langfristig gesi-chert werden“, fordert der Wirtschaftspolitische Sprecher der Bayeri-schen Liberalen Klaus Breil (Bernried) heute in München. Denn Bayern und Deutschland brauche die den Wettbewerb und die Leistungsfähig-keit belebende Konkurrenz starker Institute in der Finanzwirtschaft, so Breil weiter.

„Öffentlich rechtliche Banken sollten nicht länger Kostenvorteile im Wettbewerb mit privaten Banken ausspielen können und so die Erwirtschaftung auskömmlicher Gewinn-Margen einschrän-ken“, wünscht FDP-Wirtschaftspolitiker Breil hinsichtlich der Rahmen-bedingungen für den Neustart der vereinigten europäischen Super-bank in Bayern.


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