Karsten Klein
Aschaffenburg, 17. September 2018

Kein Familiengeld in Aschaffenburg

Trotz vollmundiger Versprechungen muss auch die CSU erkennen, dass Wahlgeschenke, wie das Familiengeld, zumindest gesetzliche Vorgaben erfüllen müssen, um verteilt werden zu dürfen.

Wie eine Anfrage des Stadtratsmitglieds Karsten KLEIN an die Stadt Aschaffenburg ergeben hat, wird das Jobcenter in Aschaffenburg das Bayerische Familiengeld auf die Leistungen von Hartz-IV-Empfängern anrechnen, so dass diese nicht von dem Familiengeld profitieren können. 

„Für mich bestätigt sich damit, dass das Bayerische Familiengeld nicht nur finanzpolitischer Irrsinn ist und eine Belastung für zukünftige Generationen darstellt, sondern darüber hinaus in Aschaffenburg auch nicht bei allen Familien ankommt“, stellt  KLEIN fest.

„Die teuren Wahlgeschenke der CSU finanzieren Bereiche, die zum großen Teil nicht in das eigentliche Aufgabenspektrum des Freistaats gehören. Bestes Beispiel ist das Bayerische Familiengeld. Dieses richtet sich nicht nach Bedürftigkeit. Auf Bundesebene gibt es mit dem Kindergeld längst eine entsprechende Leistung des Sozialstaats“, führt KLEIN weiter aus.


Neueste Nachrichten


  • 21. Nov. 24
    Neues aus der FDP Unterfranken
    Newsletter - November 2024
    Neues aus der FDP-Unterfranken Newsletter - November 2024
  • Thomas und Karsten Klein
    Aschaffenburg, 19. Nov. 24
    Zukunft des Hafenbahnhofs in Leider
    Unsere klare Haltung zur -Planung!
    Die Stadtverwaltung hatte im Herbst 2023 Pläne des Bayernhafens zur Bebauung der freigewordenen Fläche im Hafenbahnhof vorgestellt. Die FDP hat hierzu einen klaren Antrag eingebracht – mit Erfolg: Letzte Woche hat der Stadtrat der Bürgerbeteiligung zugestimmt. Worum geht es? Die Planungen des Bayernhafens sahen eine umfassende Umgestaltung des Hafenbahnhofs vor. Doch nach...
  • Nikolas Verhoefen
    13. Nov. 24
    Bayern-FDP schwört sich auf Neuwahlen ein
    Amberg- Am vergangenen Wochenende (9. Und 10. November) fand in Amberg der erste Landesparteitag der FDP Bayern nach dem Ende der Ampel-Koalition in Berlin statt.
  • Nikolas Verhoefen
    21. Okt. 24
    Karsten Klein als unterfränkischer Spitzenkandidat nominiert
    Freie Demokraten Unterfranken stellen die Weichen für die Bundestagswahl 2025
    Bad Bocklet - Am vergangenen Samstag (19. Oktober 2024) wählte der Bezirksparteitag der FDP Unterfranken den Aschaffenburger Bundestagsabgeordneten Karsten Klein mit 82\% erneut zu ihrem Spitzenkandidaten für die anstehenden Bundestagswahlen. Klein, der auch Direktkandidat im Wahlkreis Aschaffenburg ist, strebt Listenplatz 3 der Bayerischen Landesliste an.