Die Freien Demokraten in Aschaffenburg setzen sich für eine weitere Entlastung und Attraktivitätssteigerung der Ascheberscher Innenstadt ein. Dies wurde am Informationsabend „Verkehrskonzept Innenstadt“ am 25. November 2019 in der Stadthalle deutlich. „Durch die Verlegung der Bundesstraße auf den Stadtring kann sofort mit dem ersten Schritt für die Entlastung der Innenstadt begonnen werden“, betonte Thomas Klein, Kreisvorsitzender der FDP Aschaffenburg-Stadt und Spitzenkandidat für die Stadtratswahl 2020. Dadurch ergäben sich Möglichkeiten, die Fußwegbeziehung zwischen Fußgängerzone und Bahnhofsquartier deutlich aufzuwerten.
"Wir sehen hier einen verkehrsberuhigten Boulevard in der Friedrichstraße zwischen Luitpoldstraße und Schöntal", sagte Peter Kolb, Oberbürgermeister-Kandidat der Freien Demokraten. Ergänzt werden soll dies durch historische Bezüge wie beispielsweise die Darstellung der Umrisse des historischen Herstalltores im Straßenpflaster.
Diese Überlegungen wurden schon vor einem Jahr durch die FDP-Stadträte Gerd Lüder und Karsten Klein in den Stadtrat eingebracht und sind in die Variante 1+ der vorgestellten Varianten eingeflossen. "Von den vorgestellten Varianten sehen wir bei der Variante 1+ den größten Benefit für die Stadt hinsichtlich Entlastung und Attraktivität für unsere Ascheberscher Innenstadt", so Thomas Klein weiter. Das Konzept sieht auch vor, die Luitpoldstraße von der Schlosszufahrt bis zur Einmündung der Steingasse in eine verkehrsberuhigte Zone umzuwidmen. Ziel ist es, dadurch die Innenstadt vom Durchgangsverkehr zu entlasten und den Fußgängern mehr Raum zu geben.