Die städtebauliche Erneuerung und Modernisierung des Hefner-Alteneck-Viertels in Schweinheim ist im Zeitraum von 2010 bis 2020 umfangreich und erfolgreich umgesetzt worden. Dennoch müssen zusätzlich zur Aufwertung von Immobilien und Infrastruktur auch die konkreten Lebensverhältnisse der Bewohnerinnen und Bewohner verbessert werden. Der Zuzug von Menschen mit besseren Sozialverhältnissen löst nicht die individuellen Probleme der Betroffenen vor Ort. Mit diesem Statement reagierten die Stadträte der FDP auf den Abschlussbericht des Sanierungsprojekts Hefner-Alteneck, das im Rahmen des Städtebauförderungsprogramms „Soziale Stadt“ von 2010 bis 2020 durchgeführt wurde.
Stadtrat Thomas Klein, Vorsitzender der FDP Aschaffenburg-Stadt, lobte die hohe Investitionskraft, mit der 43 Mio. Euro aus verschiedenen Quellen in dem zehn Hektar großen Sanierungsgebiet eingesetzt wurden. Positiv sei auch zu werten, dass für die langfristige Stabilisierung der Sozialstrukturen professionelle und ehrenamtliche Unterstützung bereit stehe. Hierfür sorgten ein aktives Quartiersmanagement, der Familienstützpunkt und der Bürgerverein „Aktiv im Viertel e.V.“
Die Stabilisierung der gegenwärtigen Sozialstruktur sei wichtig, so Thomas Klein, die Investitionssumme lohne sich aber nur, wenn kontinuierlich weitergearbeitet werde: „Das Hefner-Alteneck-Viertel muss als lebenswertes Quartier für die Zukunft ausgebaut werden.“