Der Ausbau der Bundesstraße 26 im Aschaffenburger Stadtgebiet zwischen den Abfahrten Hafen-Ost und Waldfriedhof ist ein wichtiger Schritt zur Entlastung des Aschaffenburger Stadtverkehrs und zur Anbindung des Aschaffenburger Hafens an das Rhein-Main-Gebiet. Der nächste Schritt muss sein, die Straße weiter in Richtung B 469 auszubauen. Nur so kann möglichst viel Verkehr vom Hafen über die Bundesstraßen B 26 und B 469 direkt zu den Autobahnen A 3 und A 45 geleitet werden. Das ist die Perspektive der FDP-Stadträte Karsten Klein MdB und Thomas Klein für die Entwicklung des Verkehrs in Aschaffenburg.
Im Zuge dieses Ausbaus sei auch der Umbau der Kreuzung an der Anschlussstelle Großostheim / Nilkheim wichtig, um die zugesagte Entlastung der Großostheimer Straße zu ermöglichen. Möglichst schnell müsse auch der Ausbau der B 26 zwischen der Gärtnerei „Blumen Fuchs“ und der Thyssen-Brücke (Kreuzung Hafen-Ost) vollzogen werden, damit der Verkehr vom Hafen in Richtung B 469 fließen kann.
Umweltaspekte wichtig für den Ausbau
Karsten Klein, Bundestagsabgeordneter und Aschaffenburger Stadtrat betont dabei die Bedeutung des Lärmschutzes: „Beim Umbau dieser Kreuzung sollte eine Abdeckung mit Flüsterasphalt auf dem Abschnitt Hafen-Ost bis Stadtring erfolgen.“
Thomas Klein, Stadtrat und Vorsitzender des FDP-Kreisverbands Aschaffenburg-Stadt, legt Wert auf die Berücksichtigung des nichtmotorisierten Verkehrs: „Wichtig ist auch, dass durch die gesamten Ausbauplanungen immer parallel das Fahrradwegenetz ausgebaut wird.“
Insgesamt sind die FDP-Stadträte mit der Entwicklung zufrieden. Die Planungen des Bauamts zeigten, dass die weiteren Schritte zur leistungsfähigen Westanbindung Aschaffenburgs vorangetrieben würden. Das entspreche den Forderungen der „Aschaffenburger Initiative: Pro Ausbau B26 - Stoppt den Stau!“