„Zwar habe es leider nicht für eine schwarz-gelbe Mehrheit in Berlin gereicht aber mit 9.3% der Zweitstimmen in Unterfranken haben wir eines der besten Ergebnisse unserer Geschichte erzielen können und somit einen beträchtlichen Anteil zum bayerischen Gesamterfolg beisteuern können“, erklärte der Bezirksvorsitzende Joachim Spatz nach der Sitzung. Spatz weiter: “Das Ergebnis zeigt, dass in Unterfranken und ganz Bayern das Potential der Liberalen viel größer ist, als man denkt. Hierauf werden wir auch in Zukunft aufbauen können.“ Erfreut zeigte man sich im Vorstand, dass diese Ergebnisse flächendeckend in Unterfranken erzielt werden konnten.
Die FDP will sich nun wieder stärker den landespolitischen Themen widmen. Kritisiert wurde in diesem Zusammenhang erneut die CSU für die Einführung des Büchergeldes. Jetzt zu Schuljahresbeginn zeige sich, dass aufgrund des Verwaltungsaufwandes der Kommunen, die das Geld eintreiben müssten, der Freistaat sich erneut auf dem Rücken der Kommunen versuche zu sanieren. Sozialpolitisch sei diese Entscheidung für die Familien in Bayern eine Katastrophe.
Bedauert wurde, dass die Unterfranken keinen eigenen Abgeordneten haben bekommen können. Dies, so Spatz, sei sehr bedauerlich, aber sporne an, diesen Umstand bald zu ändern.
Zu Gast in Unterfranken war dafür der frischgebackene mittelfränkische Abgeordnete, Jörg Rhode. Dieser kündigte an sich auch verstärkt um unterfränkische Interessen einsetzen zu wollen. Zu diesem Zwecke werde er in Unterfranken auch ein Wahlkreisbüro unterhalten, um für die Bürger und Bürgerinnen in der Region besser ansprechbar zu sein.
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