Die Stadt möchte Fördermittel des Bundes für Smart-City-Modellprojekte in Anspruch nehmen. Die FDP Stadträte Thomas Klein und Karsten Klein haben diesem Anliegen zugestimmt. Die Digitalisierung bietet noch ungeahnte Möglichkeiten, eine Stadt im Gesamten fortzuentwickeln. Diese Chance soll auch Aschaffenburg nutzen und in sämtlichen Gebieten fortschrittlich werden. „Wer Ideen entwickelt, kann scheitern, wer keine Ideen entwickelt, ist schon gescheitert. In diesem Sinne unterstützen wir, dass sich die Stadt Aschaffenburg bei dem Förderaufruf mit ihrem Konzept Smart City bewirbt. Wir hatten schon in unserem Stadtratswahl Programm gefordert, dass man Digitalisierung auch für die gesamte Stadtgesellschaft denken muss.“, sagte Karsten Klein.
Neben vielen weiteren Punkten, war die Digitalisierung ein Kernthema des Stadtratswahlprogrammes im März 2020. Unter dem Slogan „Smart Aschebersch“ forderten die Liberalen in ihrem Wahlprogramm beispielsweise auch eine digitale Infrastruktur, die allen Bürgerinnen und Bürgern, sowie die Einrichtungen und Unternehmen, einen schnellen Internetzugang mit mindestens 1000Mbit/s ermöglicht. Neben der digitalen Infrastruktur stehen besonders Soziale und Ökologische Aspekte im Mittelpunkt.
Auch in der Verwaltung würde eine Digitalisierung zu einer Beschleunigung der Abläufe führen. Die Einführung eines digitalen Archives würde interne Abläufe des Rathauses optimieren und die Servicefunktion erhöhen.
Sollte die Bewerbung der Stadt Aschaffenburg von Erfolg gekrönt sein, würde die Stadt Fördergelder in Höhe von 2,5 Millionen Euro, in der Projektentwicklungsphase, erhalten. Insgesamt gäbe es in der Umsetzungsphase bis zu 15 Millionen Euro.