Unterfrankens FDP-Chef Joachim Spatz erklärte dazu:
"Das Büchergeld stellt eine weitere komplizierte Regelung dar, die einen immensen Verwaltungsaufwand nach sich zieht. Insbesondere gilt das für die Bearbeitung der Befreiungsanträge und dem Betreiben des Geldes bei zahlungsunwilligen Eltern. Darüber hinaus müssen den Verwaltungsaufwand auch noch die Kommunen tragen, die für diese Arbeit vom Freistaat natürlich wieder nicht bezahlt werden. Der Freistaat saniert sich somit auf dem Rücken der Eltern und der Kommunen. Er lässt wie bei der G8 und bei der Problematik der kommunalen Schulen die gebeutelten Kommunen und Eltern wieder im Regen stehen. Daher fordern wir die Abschaffung dieses bürokratischen Monstrums.“