Beste Bildung für alle ist nur möglich, wenn die Stadt Aschaffenburg rechtzeitig in die Entwicklung der Schulen investiert. In den heutigen Zeiten stehen dabei vor allem der Ausbau der Digitalisierung und die Anpassung an die Herausforderungen der aktuellen und eventueller zukünftiger Pandemien im Vordergrund. Dies besagt der Beschluss, den der Vorstand des FDP-Kreisverbandes Aschaffenburg-Stadt in einer Sitzung zum Schulentwicklungsplan getroffen hat. Bei einer Impfquote von ca. 70 \% bei den über 60-Jährigen, muss zudem die bayerische Staatsregierung dafür Sorge tragen, dass kein Präsenzunterricht mehr ausfällt.
Der Schulentwicklungsplan muss eine Stärkung des Grundschulstandortes Leider (Erthalschule) und darüber hinaus die Option auf einen zusätzlichen Grundschulstandort im Neubaugebiet Anwandeweg enthalten, so Stadtrat Karsten Klein.
Constanze Frey, Vertreterin des Arbeitskreises Programmatik, sieht besonders bei den weiterführenden Schulen eine besondere Bedeutung der digitalen Ausstattung. Für alle Schulen gelte es, die Ausfälle in Pandemie-Zeiten zu kompensieren. Daher müsse entsprechendes Personal zur Verfügung gestellt werden, welches zum Beispiel bei der Nachmittagsbetreuung und Hausaufgabenhilfe gerade sozial schwachen Familien zur Verfügung stehe. Den besonderen Anforderungen von Förderschulen müsse durch starke Betreuung Rechnung getragen werden.
Die beiden Aschaffenburger Stadträte der FDP, Karsten Klein MdB und Thomas Klein, der auch Vorsitzender des Kreisverbandes Aschaffenburg-Stadt ist, werden die liberalen Standpunkte in den Schulentwicklungsplan