Der FDP-Ortsverband Aschaffenburg-Nilkheim hat am 8. Mai 2024 seinen Vorstand neu gewählt. Vorsitzender bleibt Nikolas Verhoefen, er steht dem Ortsverband seit seiner Gründung im Jahr 2010 vor. Ebenfalls im Amt bestätigt wurden Schatzmeister Andreas Kissig und der stellvertretende Vorsitzende Michael Reiserth. Neu im Vorstand ist Peter Verhoefen als stellvertretender Vorsitzender.
Verhoefen kündigte in seiner Bewerbungsrede an, neben regelmäßigen kommunalpolitischen Veranstaltungen auch das seit Corona nicht mehr veranstaltete Lakefleischessen wieder ins Leben zu rufen.
Der FDP-Ortsverband Nilkheim hatte auf seiner Mitgliederversammlung gleich zwei Bundestagsabgeordnete zu Gast: neben dem Aschaffenburger Abgeordneten Karsten Klein sprach auch Sandra Bubendorfer-Licht (Obfrau im Innenausschuss des Deutschen Bundestages und Religionspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion) ein Grußwort.
Beide unterstrichen, dass die FDP in der Ampelkoalition für den Grundsatz einstehe, dass der Staat mit dem vorhandenen Geld auskommen muss und weder neue Schulden noch neue Steuern akzeptabel seien.
„Die anderen Parteien denken sich gerne bei jeder neuen Aufgabe eine neue Sektsteuer aus. Aber wir leben nicht in Zeiten für ein Übermaß an Schaumwein“, so Bubendorfer-Licht. „Neben der militärischen Zeitenwende gibt es auch eine zivile. Auch den Zivilschutz und die zivil-militärische Zusammenarbeit müssen wir neu denken!“, führte Bubendofer-Licht, in der Fraktion unter anderem für den Zivil- und Katastrophenschutz zuständig, mit Blick auf künftige Herausforderungen der Bundesrepublik, weiter aus.