Andrew Ullmann
6. April 2025

Neues aus der FDP Unterfranken

Newsletter - April 2025

Termine, Berichte aus den Kreisverbänden, Bezirks- und Bundestag, sowie Impressionen von Veranstaltungen.

Zum Online-Lesen des Newsletters diesen Link besuchen:  Newsletter April 2025
 
 
 
 
Liebe Freundinnen und Freunde, liebe Mitglieder und Sympathisanten der FDP-Unterfranken,
 
die Wahlniederlage und das damit verbundene Ausscheiden aus dem Bundestag sind ohne Zweifel ein schmerzhafter Einschnitt. Viele von uns haben sich mit ganzer Kraft für eine starke liberale Stimme in Deutschland eingesetzt. Dass diese Stimme nun im Parlament vorerst fehlt, trifft uns – aber es lähmt uns nicht. In diesem Newsletter möchten wir unsere Gedanken dazu mit Ihnen teilen.
 
Gerade in der Osterzeit, die für Hoffnung, Erneuerung und Aufbruch steht, wollen wir den Blick nach vorn richten. In jedem Ende liegt auch ein Anfang. Die Niederlage zwingt uns zur Selbstkritik – aber sie gibt uns auch die Freiheit, Dinge neu zu denken und zu sortieren. Sie eröffnet die Chance, das Fundament unserer Arbeit zu hinterfragen, zu stärken und auf neue Weise mit Leben zu füllen.
 
Für uns bedeutet das: Jetzt ist die Zeit, Mut zu zeigen. Die Werte, für die wir stehen – Freiheit, Verantwortung, Fortschritt – sind aktueller denn je. Und es liegt an uns, sie mit neuer Energie in die Gesellschaft zu tragen.
 
Wir haben verloren – aber wir haben nicht aufgegeben. Jetzt beginnt der Weg zurück. Und wir gehen ihn gemeinsam.
 
Mit liberalen Grüßen
 
Ihre 
Andrew Ullmann & Karsten Klein
 
 
 
1. Termine:
 
 
08. April 2025 | 18:00 Uhr FDP Würzburg-Stadt
Stammtisch auf der Talavera beim Frühjahrsvolksfest in Würzburg. 
  
09. April 2025 | 19:00 Uhr  FDP Ortsverband Mömlingen
„Liberaler Freiheits-Stammtisch“, um 19 Uhr, Mömlingen
 
10. April 2025 | 19:00 Uhr FDP Main-Spessart 
Kreishauptversammlung Hotel Mainpromenade, Mainkaistr. 6, 97753 Karlstadt 
 
13. April 2025 | 11:30 Uhr FDP Würzburg-Stadt

Kreishauptversammlung im Euro-Center in der Wörthstr. 13 im 5. Stock des Euro Center. Die Teilnehmer können alle auf unserem beschrankten Parkplatz parken. 

 
17. April 2025 | 19:00 Uhr KV FDP Aschaffenburg-Stadt
Kreishauptversammlung mit Vorstands- und Delegiertenwahlen; Ratsstube, Marienstr. 5
 
22. April 2025 | 19:00 Uhr FDP OV Alzenau / FDP KV Aschaffenburg-Land
Liberaler Stammtisch; Ristorante Roma, Bezirksstraße 24, 63755 Alzenau-Wasserlos
 
09. Mai 2025 | 08:30 Uhr  FDP Ortsverband Mömlingen
„Liberaler Frauen-Frühstück“, Obernburg
 
10. Mai 2025 | 19:30 Uhr FDP Würzburg-Stadt
Sonder-Kreismitgliederversammlung (Oberbürgermeisterwahl - Stichwahl)
 
 
 
1. Gedanken nach der Bundestagswahl - Karsten Klein
 
Liebe Parteifreundinnen und Parteifreunde,
 
der Ausgang der Bundestagswahl ist für uns alle bitter und enttäuschend. Doch zunächst möchte ich mich bei Ihnen - bei Euch - recht herzlich für das große Engagement im Wahlkampf bedanken. Mein Dank gilt den vielen ehrenamtlichen Helfern an den Infoständen, beim Plakatieren, bei der Organisation unserer Veranstaltungen und bei all den anderen Wahlkampfaktivitäten. Vor allem möchte ich mich bei unseren Kandidaten für Ihren Einsatz in ihren Wahlkreisen und darüber hinaus bedanken. Sie waren unser Gesicht in den sicher nicht ganz einfachen Wahlkampfzeiten.
 
Der Wahlausgang und das erneute Ausscheiden aus dem Bundestag muss innerhalb der Partei natürlich aufgearbeitet werden. Wir müssen uns zuallererst fragen, welche Fehler wir als Partei, als Fraktion und als Abgeordnete selbst gemacht haben. War es richtig, nach dem völkerrechtswidrigen Einmarsch Russlands in die Ukraine – dieser epochalen Zäsur und nach dem Bundesverfassungsgerichtsurteil zum Nachtragshaushalt 2021 weiter nach Kompromissen auf Grundlage des Koalitionsvertrags zu suchen, statt diesen neu zu verhandeln. Warum ist uns die Umsetzung unserer Q1 Strategie und die Ansprache unserer Zielgruppen in der außerparlamentarischen Zeit und in der parlamentarischen Opposition erfolgreich gelungen, aber in Regierungsverantwortung nicht. Diese und viele andere Fragen sollten wir gemeinsam intensiv miteinander diskutieren, immer mit dem Ziel aus unseren Fehlern zu lernen. Diese Debatte sollte intensiv und sicher auch kontrovers geführt werden, aber vor allem intern bleiben. Dabei sollten wir alle Strömungen unserer Partei einbinden und nach außen geschlossen auftreten.
 
Das Ausscheiden unserer FDP aus dem Bundestag hat auch für mich ganz persönlich Folgen. Ich habe meine Aufgaben als Mitglied und Obmann im Haushalts- und Rechnungsprüfungsausschuss sowie als Mitglied im Bundesfinanzierungsgremium und im Gremium für das Sondervermögen Bundeswehr immer gerne gemacht. Diese Möglichkeit, die auf dem Vertrauen meiner Parteifreunde und den Wählern basierte, betrachte ich als besonderes Privileg, für das ich sehr dankbar bin. Es war mir eine Ehre. Dass ich diese Arbeit nun nicht mehr in dieser Form fortsetzen kann, schmerzt. Natürlich werde ich mein ehrenamtliches Engagement für unsere liberale Sache, so wie in den letzten 27 Jahren auch, fortsetzen. Politik beginnt und endet nicht mit einer parlamentarischen Aufgabe. Deutschland braucht eine starke, liberale Partei und es liegt an uns die FDP wieder zu dieser Partei zu machen. Lasst uns dafür gemeinsam kämpfen.
 
Wir sollten deshalb unseren Blick wieder nach vorne richten. Die Stimme des politischen Liberalismus darf in Deutschland nicht verstummen. Gerade das zeigen die aktuellen Koalitionsverhandlungen. Denn zur Wahrheit gehört auch, dass die Union und Friedrich Merz, die Wählerinnen und Wähler am 23. Februar getäuscht haben. Hätte die Union im Wahlkampf nur andeutungsweise den Wählerinnen und Wählern die Wahrheit über ihr jetziges Handeln gesagt und in ihrem Programm abgebildet, wäre die Wahl sicher anders ausgegangen.
 
Es ist richtig, dass sich die FDP jetzt personell neu aufstellt, beziehungsweise neu legitimiert. Von zentraler Bedeutung ist es aber, dass wir jetzt die Inhalte wieder ins Zentrum stellen. Wir müssen wieder über unsere Themen an Profil gewinnen. Dabei geht es mir auch ganz persönlich darum, die Auswirkungen der Schuldenpolitik von Union und SPD sowie die gebrochenen Wahlversprechen der Union deutlich zu machen. Unsere Forderung nach einer Wirtschaftswende bleibt richtig. Das zeigen auch die jüngsten Äußerungen der führenden deutschen Wirtschaftsverbände, die einen Neustart der Koalitionsverhandlungen gefordert haben. Ohne Strukturreformen bleiben alle staatlichen Investitionen nur ein Strohfeuer und hinterlassen unseren Kindern keine Chancen, sondern nur Schuldenberge und Zinslast. Dies engt die Handlungsfähigkeit zukünftiger Generationen massiv ein. Im Kern muss es uns darum gehen, in allen liberalen Politikfeldern wieder sichtbar zu werden. Vor allem aber wieder als glaubwürdige Partei mit wirtschaftlichem Sachverstand von unseren Wählerinnen und Wählern wahrgenommen zu werden. Wir müssen uns wieder ein positives Image erarbeiten, dass uns 2017 und 2021 mit zweistelligen Prozentwerten in den Bundestag getragen hat.
 
Der erste Schritt dahin ist für uns bayerische Liberale die Kommunalwahl 2026. Mir ist es als langjähriger Stadtrat ein besonderes Anliegen, dass wir deshalb unsere Aktivitäten für die Kommunalwahl in den Mittelpunkt der nächsten Wochen und Monate stellen. Eine breite, kommunale Basis und die Glaubwürdigkeit bei den Bürgerinnen und Bürgern vor Ort bildet die Voraussetzung für den Wiederaufstieg der FDP. Deshalb möchte ich Sie alle bitten: Unterstützen Sie Ihre Kreis- und Ortsverbände bei den anstehenden Herausforderungen der Kommunalwahl.
 
 
2. Gedanken nach der Bundestagswahl – Prof. Dr. Andrew Ullmann
 
Liebe Freundinnen und Freunde,
 
dies ist kein gewöhnlicher Beitrag für unseren Newsletter. Es ist ein Moment des Innehaltens, ein sehr persönlicher Rückblick nach über sieben Jahren im Deutschen Bundestag – geprägt von tiefer Dankbarkeit, ehrlicher Nachdenklichkeit und einem klaren Blick nach vorn.
 
Mein eigenes Ausscheiden fällt mir schwer. Doch noch schwerer wiegt der Verlust der gesamten FDP-Bundestagsfraktion. Das ist ein tiefer Einschnitt – für unsere Partei, unsere Demokratie, für all jene, die sich unermüdlich für liberale Politik eingesetzt haben. Eine Stimme der Freiheit verstummt im Parlament – vorerst.
 
Und doch: Die Dankbarkeit überwiegt. Es war mir eine Ehre, diesem Parlament anzugehören und liberale Politik mitzugestalten – in Zeiten voller Herausforderungen, voller Widerstände, aber auch voller Möglichkeiten. Ich danke allen, die mich auf diesem Weg begleitet haben – Kolleginnen und Kollegen, meinem Team, Weggefährten in Würzburg und Unterfranken, der FDP, den Jungen Liberalen und nicht zuletzt meiner Familie. Ohne ihren Rückhalt wäre vieles nicht möglich gewesen.
 
Wie viele andere stellte ich mir die Frage: War es das wert?
 
Meine Antwort ist ein klares Ja – nicht nur emotional, sondern auch inhaltlich. Zwischen nüchternen Stichpunkten und KI-generierten Rückblicken spiegelte sich mein politisches Wirken wider: der Einsatz für eine moderne Krankenhausstruktur, die kritische Auseinandersetzung mit der Organspende, das Ringen um Apotheken vor Ort, der Kampf für eine digitale, vernetzte Gesundheitsversorgung und für klinische Forschung, die international konkurrenzfähig bleibt.
 
All das war harte Arbeit – oft im Gegenwind. Gerade in der Pandemie wurde deutlich, wie entscheidend fachliche Expertise ist – und wie politische Prozesse an systemischen Grenzen scheitern können. Ich habe mich für eine ehrliche Aufarbeitung eingesetzt, für eine Enquete-Kommission zur Pandemie. Dass diese bisher verhindert wurde, bleibt eine vertane Chance – nicht nur für uns als Partei, sondern für das ganze Land.
 
Besonders geprägt hat mich auch meine Arbeit im Bereich der globalen Gesundheit: von WHO-Reformen über Antibiotikaresistenzen bis zu Fragen der internationalen Gerechtigkeit. Die Welt ist eng verbunden – gesundheitlich, ökonomisch, politisch. Wer hier Verantwortung übernimmt, braucht Weitblick und den Mut, Brücken zu bauen.
 
Natürlich: Auch wir haben Fehler gemacht. Politik ist kein Ort der reinen Lehre, sondern des Kompromisses. Manches blieb Stückwerk, manches ging nicht auf. Und ja – manchmal scheitert man auch an sich selbst. Aber wer Politik nur macht, um zu gefallen oder zu gewinnen, hat ihren wahren Sinn nicht verstanden.
 
Was heißt das für uns als Freie Demokraten?
 
Jetzt ist der Moment für einen klaren Neuanfang. Nicht kosmetisch. Nicht taktisch. Sondern inhaltlich, strategisch, ehrlich.
 
Wir müssen analysieren, was uns von den Wählerinnen und Wählern entfremdet hat. Wir haben Vertrauen verloren – nicht, weil wir zu viel von unseren Prinzipien vertreten hätten, sondern weil wir zu oft zu wenig erklärt, zu wenig geführt, zu wenig erneuert haben.
Was wir jetzt brauchen, ist keine Debatte um Posten – sondern eine neue Leidenschaft für Inhalte. Für klare, moderne liberale Antworten auf die Fragen unserer Zeit:
 
  • Wie sichern wir die wirtschaftliche Freiheit im digitalen Zeitalter?
  • Wie sichern wir unser Wohlstand? 
  • Wie ermöglichen wir echten sozialen Aufstieg – durch Bildung, nicht Bürokratie?
  • Wie begegnen wir globalen Herausforderungen, ohne nationale Verantwortung zu leugnen?
  • Wie schaffen wir eine echte Wirtschaftswende? 
  • Wie sichern wir generationengerecht unsere Sozialsysteme?
 
Es geht nicht um Karrieren, sondern um unser Land und unsere Partei. Um die Menschen, die darauf hoffen und bereit sind, sich dafür einzusetzen, dass es jenseits der Extreme eine kraftvolle Stimme der Vernunft, der Freiheit, der Eigen- und gesellschaftlichen Verantwortung gibt.
 
Wir müssen uns programmatisch neu und besser aufstellen – mit Profil, mit Klarheit, mit Mut. Gerade mit Blick auf die kommenden Kommunalwahlen brauchen wir frische Ideen, überzeugende Kandidatinnen und Kandidaten – und vor allem: den Willen zur Gestaltung. Denn genau dort, vor Ort, entscheidet sich das Vertrauen in Politik.
 
Ob es um Mobilität, Infrastruktur, Bildung, Wirtschaftsansiedlungen oder ärztliche Versorgung im ländlichen Raum geht – hier zeigt sich konkret, was liberale Politik bewirken kann, wenn sie nah dran ist und den Menschen zutraut, ihr Leben selbstbestimmt zu gestalten.
 
Per aspera ad astra – durch das Raue zu den Sternen. Der Weg des Liberalismus war nie bequem. Aber genau deshalb ist er heute so notwendig. Denn Freiheit ist kein Selbstläufer. Sie ist ein Auftrag – in jeder Generation neu.
 
Unsere parlamentarische Arbeit endet -  vorläufig. Unser Engagement aber nicht. Ich werde mich weiterhin in der FDP einbringen, Verantwortung übernehmen, dort, wo ich gebraucht werde – auf allen Ebenen.
 
Denn: Freiheit bleibt unser Kompass. Sie ist kein Geschenk, sondern Ergebnis harter Auseinandersetzungen. Und sie bleibt unser Versprechen an die nächste Generation.
Lasst uns nicht vergessen, wofür wir angetreten sind: Für die offene Gesellschaft. Für Fortschritt statt Rückschritt. Für Verantwortung statt Bevormundung. Für Freiheit – im Denken, Reden und Handeln.
 
Ich danke Ihnen/Euch allen – von Herzen – für Vertrauen, Austausch, Kritik und Unterstützung.
 
Und ich wünsche uns: Klarheit im Denken. Standfestigkeit im Handeln. Und den Mut, den liberalen Weg weiterzugehen.
 
Ihr und Euer
 
Andrew Ullmann
 
 
3. Maximilian Mödl kandidiert für das Amt des Bürgermeisters in Theilheim – mit Mut zur Veränderung und einem klaren Plan
 
Am 15. Februar versammelten sich die Theilheimer Mitglieder des FDP-Kreisverbandes Würzburg-Land, um einen Bürgermeisterkandidaten für ihre Gemeinde aufzustellen. In großer Einigkeit und mit spürbarem Rückhalt wählten sie ihren Gemeinderat Maximilian Mödl einstimmig zu ihrem Kandidaten.
 
"Ich trete an, weil ich überzeugt bin, dass Theilheim mehr verdient als ein bloßes 'Weiter-so' – nämlich einen Bürgermeister, der gestaltet statt verwaltet, der zuhört, anpackt und Verantwortung übernimmt", erklärte Maxi Mödl bei seiner Nominierung.
 
Mit seinem Programm setzt Maxi Mödl klare Schwerpunkte: solide Finanzen, eine effiziente Verwaltung, die Stärkung der kommunalen Daseinsvorsorge, neuer Wohnraum sowie ein lebendiges Miteinander in Theilheim. "Unser hart erarbeitetes Geld muss dort ankommen, wo es gebraucht wird – bei Schulen, Kitas, Vereinen, Feuerwehr und bei den Menschen, die auf Unterstützung angewiesen sind", so Maxi Mödl. Zugleich will er Anreize schaffen, damit Unternehmen in Theilheim bleiben oder sich neu ansiedeln.
 
Als Jugendbeauftragter der Gemeinde weiß er, wie wichtig Orte der Begegnung sind – für Jung und Alt. „Theilheim muss für alle Generationen lebenswert bleiben“, betont Maxi Mödl. Dazu gehöre auch, über neue soziale Angebote wie eine Tagespflege nachzudenken.
 
Maximilian Mödl, geboren 1999, ist seit der Kommunalwahl 2020 jüngstes FDP-Gemeinderatsmitglied in Unterfranken. Er ist Beisitzer im FDP-Kreisvorstand und Vorsitzender der Jungen Liberalen im Landkreis. Beruflich ist er im Vertrieb eines Technologie-Startups tätig. Aufgewachsen in Theilheim, wurde er – wie er selbst sagt – „von der Dorfgemeinschaft großgezogen“ und möchte nun als Bürgermeister intensiv etwas zurückgeben.
 
Sein Motto: „Theilheim kann mehr – wenn wir es gemeinsam anpacken.“
Sein klarer Plan und seine breite Unterstützung – auch von ehemaligen Bürgermeistern verschiedener Parteien – zeigen: Maximilian Mödl vereint Generationen, Perspektiven und politische Lager.
 
Lasst uns gemeinsam ihn auf diesem Weg unterstützen – für ein Theilheim mit Zukunft.
 
Presse: 
 
 
4. Kreisverband Rhön-Grabfeld
 
Bei der Kreismitgliederversammlung haben der Kreisverband die Delegierten für den Landes- und Bezirksparteitag gewählt. Karl Graf Stauffenberg und Joshua Türk vertreten uns auf dem Landesparteitag, als Ersatzdelegierte wurden Dr. Helmut Klum und Christian Hornung bestimmt. Für den Bezirksparteitag wurden Karl Graf Stauffenberg und Dr. Helmut Klum gewählt, Ersatzdelegierte sind Joshua Türk und Dominic Jackman
.
Neben den Wahlen haben wir intensiv über die vergangenen Monate gesprochen. Unser Fokus liegt nun auf der Kommunalwahl: Wir wollen eine starke Kreistagsliste aufstellen, in Bad Neustadt mit einer Stadtratsliste antreten und in weiteren Gemeinden aktiver werden.
Auch die Jungen Liberalen sind motiviert. „Nach der Bundestagswahl sind neue Mitglieder zu uns gestoßen – das zeigt, dass junge Menschen eine liberale Kraft brauchen“, so Joshua Türk. „Diesen Schwung wollen wir nutzen!“
 
Joshua Türk, Kreisvorsitzender JuLis Rhön-Grabfeld, Stellv. Vorsitzender FDP Rhön-Grabfeld
 
 
5. Kreisverband Würzburg
 
Nach dem Ausscheiden der FDP aus dem Deutschen Bundestag, blicken die Liberalen in Würzburg entschlossen nach vorne. Ihr Fokus liegt nun insbesondere auf der Kommunalwahl 2026 sowie dem erneuten Einzug in den Landtag und Bundestag.
 
Ein zentraler Schritt in diesem Prozess ist die Eröffnung einer neuen Kreisgeschäftsstelle in Würzburg. In den kommenden Monaten soll sie als organisatorisches Zentrum der Partei in der Stadt dienen. Sie wird nicht nur eine Anlaufstelle für Mitglieder und Interessierte sein, sondern auch die Parteiarbeit vor Ort effizienter gestalten. Zudem wird sie als überregionales „Liberales Forum“ neue Impulse setzen.
 
Gleichzeitig entschied der Kreisvorstand einstimmig, bei der kommenden Oberbürgermeisterwahl keinen eigenen Kandidaten aufzustellen. „Es ehrt mich, dass mein Name als möglicher Kandidat genannt und die FDP als wichtige Gestaltungskraft für Würzburg gesehen wird. Das bestärkt uns in unserer Vision für die Zukunft der Stadt, die wir mit einem starken Ergebnis bei der Kommunalwahl 2026 umsetzen wollen. Auf Basis unserer soliden und funktionierenden Strukturen in Würzburg, werden wir auch auf Bezirks- und Landesebene den Wiedereinzug in die Parlamente aktiv mitgestalten“, erklärt der Kreisvorsitzende Andrew Ullmann.
 
„Wir sind und bleiben eine verlässliche politische Kraft in Würzburg. Unsere Arbeit im Stadtrat war und ist geprägt von konstruktiven, liberalen Lösungen. Der Fokus liegt weiterhin auf einem klaren inhaltlichen Kurs, der die Bürgerinnen und Bürger überzeugt. Liberales Maß und Mitte bleiben der Kompass unserer Politik im Stadtrat“, betont Joachim Spatz, Fraktionsvorsitzender der FDP/Bürgerforum-Fraktion im Stadtrat.
 
Presse: 
 
 
6. JuLis Unterfranken
 
Liebe Parteifreunde,
 
die letzten Wochen waren für uns als Liberale herausfordernd. Mit dem Ausscheiden der FDP aus dem Deutschen Bundestag beginnt eine neue Phase – eine Phase der ehrlichen Analyse, des Neuaufbaus und der inhaltlichen Rückbesinnung. Doch bevor wir nach vorne blicken, möchten wir uns bedanken.
 
Unser besonderer Dank gilt Karsten Klein und Andrew Ullmann, die seit 2017 mit großem Engagement, politischer Überzeugungskraft und persönlicher Leidenschaft Unterfranken in Berlin vertreten haben. Ihr wart nicht nur hervorragende Abgeordnete, sondern vor allem starke Persönlichkeiten, die stets mit Herz, Verstand und Einsatz für unsere Region und unsere liberalen Werte gekämpft haben. Ihr werdet im Bundestag fehlen – und ihr habt Spuren hinterlassen, auf die wir stolz sind.
 
Ein herzliches Dankeschön geht auch an alle unsere Kandidatinnen und Kandidaten, die sich mit Mut und Tatkraft dem Wahlkampf gestellt haben. In einem schwierigen Umfeld habt ihr Flagge gezeigt, Gespräche geführt, überzeugt und für unsere Inhalte gestritten. Ihr seid das Rückgrat unserer Partei – danke für euren Einsatz!
 
Der Weg zurück ins Parlament wird kein leichter sein. Es wird darauf ankommen, Vertrauen zurückzugewinnen – nicht durch Schattenkabinettspläne, sondern durch Geschlossenheit, Klarheit und echte Erneuerung. Die Weichen dafür stellen wir jetzt.
 
Mit Zuversicht, Tatendrang und dem festen Willen, den Liberalismus in Unterfranken weiter gemeinsam stark zu halten.
 
Wir JuLis stehen dabei fest an eurer Seite!
 
Euer Lukas
 
 
7. LHG-Würzburg
 
In den letzten Wochen war die JMU sowie ihr Studierendenparlament (StuPa) häufig in der regionalen und überregionalen Presse präsent. Auslöser war eine Kontroverse zwischen dem StuPa und dem Lehrstuhl für Neueste Geschichte. In einem Antrag, der auf der StuPa-Sitzung am 12.03. beschlossen wurde, wirft das StuPa dem Lehrstuhl vor, neurechte Strukturen zu fördern und Kontakte zur offen rechtsextremen Szene zu pflegen. Diese Vorwürfe basieren jedoch auf über zehn Jahre alten Veröffentlichungen.
 
Für die LHG steht fest, dass Meinungsfreiheit und Wissenschaftsfreiheit an Universitäten besonders hochgehalten und geschützt werden müssen. Aktuell fehlen uns die Beweise, die die Schlussfolgerungen des StuPa stützen, weshalb für uns die Unschuldsvermutung gilt. Dennoch betonen wir, dass die LHG sich entschieden gegen jede Form des Extremismus einsetzt. Sollte es neue Beweise geben oder extremistische Strukturen an der Universität entdeckt werden, müssen diese konsequent bekämpft werden. Das gesamte Statement der LHG und der JuLis Würzburg findet sich auf unseren Instagram Kanälen. 
 
Am 23.04 startet dann das neue Sommersemester, deshalb findet dort auch wieder das traditionelle Semesteropening mit den JuLis Würzburg um 19.00 in der Lemondrive Bar statt. 
 
Mit freundlichen Grüßen,
 
Julia Dollmann 
Vorsitzende der LHG Würzburg 

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