Die ab dem Schuljahr 2018/19 in Kraft tretende Gymnasialreform sollnicht nur zu einer quantitativen Streckung, sondern zu einerqualitativen Verbesserung des Gymnasiums führen. Maßnahmen, die es dafür zu ergreifen gilt, sind:
- Mehr Zeit für Vertiefung und Wiederholung
- Mehr Investitionen in die Digitalisierung von Lernen
- Etablierung einer neuen Kultur der Anstrengungsbereitschaft in den Schulen und Universitäten
- Die Stärkung der MINT-Fächer
- Qualitative Verbesserung der Ganztagesbetreuung an den Gymnasien
- Beibehaltung positiver Errungenschaften des G8
- Vorausschauende und transparente Planung und Steuerung des ansteigenden Lehrerbedarfs
- Wiedereinführung von einem Leistungskurs, der das 3. Abiturfach abdeckt
- Das zusätzliche Schuljahr sollte für eine Förderung des bilingualen Unterrichtsangebots genutzt werden
- Ein mehrwöchig Praktikum soll verpfichtend im Rahmen der 11. Jgst eingeführt werden und wirtschaftliche Kompetenz gestärkt wird.